Die ersten Schritte

Die Anfänge des Vereins:

Als auf dem Stein die ersten Bälle rollten

(aus den Kindertagen der DJK)

Nach hinreichenden Erfahrungen auf den Bolzplätzen bei der "Feldscheuer" und auf der "Luh" sowie auf den Sportplätzen von Dreis und Betteldorf, wurde es für uns im Frühjahr 1965 offiziell.

 Am 1.5.1965 wurden wir in Trikots gesteckt, bekamen Stutzen - das waren die Strümpfe ohne Füße -und hatten fortan gefälligst bei allen Einsätzen Fußballschuhe zu tragen. Diese wurden auch prompt von allen bei Häp gekauft und gleich danach auf dem Stein ausprobiert. Außerdem mussten für 8 Leute Pässe beantragt werden, weitere 5 Pässe mussten auf den neuen Verein umgeschrieben werden.            

Diese Zahlen zeigen schon: die meisten hatten noch nie in einer Mannschaft gespielt, waren also richtige Debütanten der älteste gerade 24, die beiden jüngsten, von denen immer nur einer eingesetzt werden durfte, gerade 17. Training, oder was wir damals dafür hielten, war im Sommer jeden Abend, wenn zwei (und oft waren es weit mehr als 20) mit einem Ball auf dem Stein sich einfanden.                    

Ja trotz aller Unerfahrenheit hatten wir auch ein System, importiert aus dem Mutterland des Fußballs, England: "Kick and rush" (schieße und renne). Es war geradezu maßgeschneidert für uns.                 

Was wir an Technik zu wenig hatten, machten wir durch laufen wett, frei nach dem Sprichwort: "Was man nicht im Kopf hat, muss man in den Beinen haben". Der erste Einsatz stand beim DJK Kreissportfest in Wißmannsdorf an, "2 x 10 Minuten Spiele" waren genau das Richtige für uns.          

Hier konnten wir mithalten. Ja, nicht nur das! Das reste Spiel wurde 1:0 gewonnen und im Finale führten wir ebenfalls 1:0, als es Elfmeter für den Gegner gab. Vor entsetzen konnten einige bei der Ausführung gar nicht erst hinschauen. Kommt im normalen Leben alles Gute von oben, so war es diesmal umgekehrt. Der Ball fegte über die Latte in Richtung Himmel. Ein Schrei der Erleichterung!! Unsere Ersatzspieler führten wahre Freudentänze hinter unserem Tor auf, das wir die wenigen Minuten bis zum Schlusspfiff sauber halten konnten. So wurden wir Turniersieger und bekamen unseren ersten Pokal in Form einer Keramikschale. Mit offenen Auto und Hupkonzert ging`s spät abends durchs Dorf und gleich durch zum Abschluss des Dreiser Musikfestes, um dort die Trophäe vorzuzeigen. Wofür andere Jahre brauchten, war hier schon im ersten Anlauf geglückt.                      

Doch die Bäume wuchsen nicht in den Himmel, und der erste Sieg in Wißmannsdorf erwies sich als Strohfeuer. Wenn wir geglaubt hatten, alle Welt habe auf unserse Fußballkunst gewartet, so wurden wir im ersten Meisterschaftsspiel am Kirmessonntag 1965 eines besseren belehrt. Die Premiere auf dem provisorisch fertiggestellten Platz hatten wir uns sicher anders vorgestellt

Mit folgender Mannschaft liefen wir auf:

 

                             Monshausen, H.A.

 

             Trauthoff, A.            -                  Kees, G.

 

    Reichertz, W.       -    Gerhards, R.       -      Engels, O.

 

Schüller, H.-Kees, R.-Clemens, H.-Schneider, H.J.-Schäfer, W.

Wie einen aufgescheuchten Hühnerhaufen jagten uns die Deudesfelder durcheinander. Hier wehte ein anderer Wind als auf dem Bolzplatz. Der meist beschäftigte Mann auf dem Platz war unser Torwart. Nicht das er viel zu halten hatte, nein aber er musste sich dranhalten eine Menge (unhaltbarer) Bälle (wer weiß das heute schon noch genau?) - es waren 9 - aus dem Netz zu holen. Er war so bedient, das dies sein erster und auch letzter Einsatz blieb. Nicht viel besser erging es uns im zweiten Spiel.       Doch beim nächsten Heimspiel behielten wir gegen Oberbettingen mit 3:1 die Oberhand.  Erfolgreicher Höhepunkt der ersten Saison war unser Auftritt beim damaligen Tabellenführer in Niederehe. Der Platz war klein, die Räume eng; wir stellten uns dem Gegner geschickt in den Weg. Kein Gegentor! Eine ganz neue Erfahrung! Doch kurz vor Schluss die Sensation! Hau - Ruck aus der Abwehr heraus, und vorne düste "Lux Hermann" auf und davon, umkurvte noch zwei Abwehrspieler und hämmerte den Ball ins Tor. Das war der Grundstein unseres ersten Auswärtssieges. Den Niederehern kostete diese Niederlage den Aufstieg. Da sage noch einer, wir hätten nicht schon damals um die Meisterschaft mitgespielt.

 

Quelle: Vereinszeitschrift zum 20 jährigen Bestehen der DJK, der Bericht wurde von Richard Kees geschrieben

Mannschaft der Spielgemeinschaft von 2010

SG I    C-Kreisklasse - Saison 2010

Kader der SG I:

Tor: Jürgen Schmidt, Christoph Bartz (DJK Dockweiler), Oliver Thiesen

Verteidigung: Martin Neunkirchen, Dieter Kerpen, Florian v. Landenberg (DJK Dockweiler), Andreas Johannes, Jan Ludwig, Jonas Bung, Frank Schmitz.

Mittelfeld: Christoph Schneider (DJK Dockweiler), Manuel Mayer, Sebastian Mayer, Tobias Drath, Jan-Peter Hennen,

Christian Klas ( DJK Dockweiler )Daniel v. Landenberg ( DJK Dockweiler ).

Angriff: Vitali Volz (DJK Dockweiler), Dennis Kovalewski, Pierre Jaquemod    

Trainer: Dietmar von Landenberg (DJK Dockweiler)

Physiotherapeut: Ansgar Lohberg (DJK Dockweiler)

Meisterschaft der Seniorenmannschaft in der Saison 83/84

Nach länger Anlaufzeit hat es die Seniorenmannschaft der DJK endlich Geschaft       >> Aufstieg in die Kreisliga C <<

Jeder, der Fußball gespielt hat, kennt die Schwierigkeiten, die mit einem Aufstieg verbunden sind. So gibt es immer wieder Mannschaften mit ausgezeichneten spielerischen Qualitäten, die den Aufstieg nicht schaffen, da Komponenten wie Trainingsbereitschaft, Spieldiziplin, sportliche Kameradschaft bzw. das entsprechende Glück fehlen. Auch in unserem Verein hat es seit der Gründung immer wieder die Möglichkeit gegeben, in eine höhere Klasse aufzusteigen. Doch letztendlich hat es immer wieder an einem kleinen Quentchen Glück bzw. an der entsprechenden Einstellung gefehlt. Vor 3 - 4 Jahren bahnte sich wieder einmal ein solches sportliches Hoch an. Es wurden Tabellenplätze im vorderen Mittelfeld sowie in der Spitzengruppe erzielt. Neue Spieler und Jugendspieler fügten sich gut in die bestehende Mannschaft ein und so galt die DJK  in der Saison 1982/83 neben den Vereinen Lissingen und Berndorf als Mitfavorit. Letztlich jedoch konnte die Mannschaft in der Endphase durch Verletzungspech und mangelnde Routine das Ziel Meisterschaft nicht erreichen. Doch bedingt durch das knappe Scheitern in der Saison 1982/83 wurden die Hoffung der Mannschaft in Richtung Spielrunde 1983/84 immer größer. Die Vorbereitungsphase verlief in etwa wunschgemäß. Auch die Hinrunde begann so recht nach den Vorstellungen der Spieler und des Vereins. Doch kurz vor Beendigung der Hinrunde war es wie im Vorjahr der SV Gees, der unser Team auf den Boden der Tatsachen zurückholte. 1:2 Niederlage auf heimischen Gelände. Nach der 2:3 Niederlage beim Neuling Roth - Kalenborn glaubte dann keiner mehr so recht an den lang ersehnten Aufstieg. Der SV Germania Brück - Dreis wurde durch diese Niederlage Herbstmeister der Saison 1983/84. Doch ganz unerwartet wendete sich am darauf folgenden Sonntag wieder das Blatt zugunsten der DJK. In Esch konnte ein 1:0 Erfolg erzielt werden. Auf diesen Sieg folgte eine Serie von 18:0 Punkten zugunsten der DJK, durch die letztendlich die Tabellenspitze zurückerobert und bis zum Schluss gehalten werden konnte.

Abschließend kann gesagt werden, das unsere Mannschaft durch den großen sportlichen Ehrgeiz, die gute Kameradschaft, die ausgezeichnete Trainings und Spieldisziplin sowie durch das dazugehörende Glück der Staffelsieg zu Recht errungen hat. Einen großen Anteil hatten ebenfalls die Zuschauer, die die Mannschaft in Heim und Auswärtsspielen treu unterstützt haben. Zu hoffen bleibt, das die genannten positiven Eigenschaften der Mannschaft erhalten bleiben, denn nur auf die Weise kann man dem höheren Niveau der neuen Klasse gerecht werden.

  Quelle: Vereinszeitschrift zum 20 jährigen Bestehen der DJK, der Bericht wurde von Pierre Klas geschrieben

Obere Reihe von links: Pierre Klas, Ralf Schüller, Bruno v. Landenberg, Dietmar v. Landenberg, Thomas Fritz, Ottmar Eul, Theo Blankenheim und Präsident Ewald Mattes.

Untere Reihe von links: Hans-Peter Gaspers, Erich Eich, Axel Koch, Christoph Schäfer, Ulrich Wierz, Siegfried Eich, Horst Spohr und Josef Simon. Nicht auf dem Foto ist Werner Schreiner

Neue Altherren-Spielgemeinschaft ins Leben gerufen

Da unsere Altherrenmannschaft seit einigen Jahren personelle Probleme hatte, überlegten wir uns, ob es nicht sinnvoll wäre, mit einer befreundeten Mannschaft eine Altherren-Spielgemeinschaft einzugehen. Unser Blick richtete sich zu unserem alten Rivalen nach Brück-Dreis. Erste Thekengespräche zeigten eine durchaus positive Einstellung beider Seiten. Da mittlerweile bei Spielen gegeneinander immer häufiger der Friedensnobelpreis hätte verliehen werden können, war es nur noch eine Frage der Zeit, wann der Zusammenschluss im Altherrenbereich erfolgen sollte. Seit der Saison 2004 haben wir nun eine gut funktionierende AH -Spielgemeinschaft mit der SV Germania Brück- Dreis, die sowohl auf dem Platz als auch im kameradschaftlichem Bereich gut harmoniert.

Von hinten links: Hans-Peter Verhülsdonk, Dieter Michels, Gerd Müller, Dirk Dauster, Jürgen Elsen, Hermann Hennen, Udo Fromm, Thomas Fritz, Ernst Plötzer, Günter Krupa

Bruno v. Landenberg, Helmut Mathey, Manfred Leif, Lothar Clausen, Dietmar Uder, Ansgar Lohberg, Andreas Schüller, Stephan Block, Peter Jaax, Horst Clausen, Thomas Gatzke,

Edgar May, Klaus Arens, Dietmar v. Landenberg, Berthold Reuter, Willi Michels, Bodo Metzen, Tobias Müller mit unserem Sponsor der Trainingsanzüge Herrn Pantenburg

Neue Spielgemeinschaft im Bereich Seniorenfußball

Da wir seit der Auflösung der SG Daun / Waldkönigen / Dockweiler keine Möglichkeit mehr hatten, unsere noch aktiven Spieler in einer eigenen Seniorenmannschaft spielen zu lassen, mussten wir uns einige Gedanken über die Zukunft des Vereins machen. Um auch für unsere jetzigen Juniorenspieler eine Perspektive zu schaffen, traten wir, mit Verhandlungen an die bestehende SG Brück-Dreis / Bongard heran. Da diese SG auch auf der Suche nach neuen Partnern  war, kam die DJK Waldkönigen noch mit ins Boot, die nach der Trennung von Daun auch Probleme mit der Spielerkapazität hatten. Mit der der SV Germania Brück-Dreis hatten wir im AH Bereich schon positive Erfahrungen gemacht und mit der DJK Waldkönigen haben wir in der SG sowie der JSG Daun jahrelang gut zusammen gearbeitet. Es musste also nur noch der alte SG Partner Bongard von der neuen Spielgemeinschaft überzeugt werden. Am 01.07.2006 war es dann soweit die Vereine, SV Germania Brück-Dreis, SV Bongard, DJK Waldkönigen und die DJK Dockweiler bilden nach Unterzeichnung des SG Vertrages eine neue Senioren-Spielgemeinschaft, die mit 3.Mannschaften in die Saison 2006/07 starteten. Die 3.Mannschaft, musste allerdings den Spielbetrieb wegen einer zu geringen Spielerdecke, nach kurzer Zeit wieder einstellen. Doch das Ziel soll, und wird auch für die Zukunft sein, wieder eine dritte Mannschaft in den Spielbetrieb zu stellen, um so für unsere Jugend in den Vereinen wieder eine Perspektive in allen Bereichen bieten zu können. Für die Planung im Bereich Seniorenfußball wurde ein eigener SG-Vorstand installiert, er besteht aus jeweils 2 Vereinsvertretern. Mit Gründung der neuen SG und dem gleichzeitigem Flutlichtanlagenbau auf unserem Sportplatz haben wir die Weichen für die Zukunft gestellt.

Rückblick: Sportfest DJK Dockweiler e.V. mit Einweihung der Flutlichtanlage

Im Rahmen des diesjährigen Sportfestes wurde die neu errichtete Flutlichtanlage auf dem Sportplatz Dockweiler offiziell ihrer Bestimmung übergeben.
Die DJK Dockweiler e.V. hat mit vielen Arbeitsstunden den hierfür erforderlichen Teil an Eigenleistung erbracht. Nur durch diesen vorbildlichen Einsatz konnte das Projekt in einem vertretbaren Kostenrahmen gehalten und überhaupt realisiert werden. Als Hausherr der Sportanlage begrüßte Orts-Bürgermeister Bruno von Landenberg die anwesende Bevölkerung, alle Sportler und besonders Herrn Pastor Florin der die Einsegnung der Flutlichtanlage später vorgenommen hat, Herrn Reissenweber als Vertreter des Sportbund Rheinland - Sportkreis Vulkan Eifel, den 1. Beigeordneten der Verbandsgemeinde Vulkan Eifel Herr Wißkirchen sowie Vertreter der Spielgemeinschaft Dreis-Brück-Bongard-Dockweiler und gratulierte Dietmar Uder dem 1. Vors. der DJK Dockweiler e.V. zur neuen Flutlichtanlage und wünschte dem Verein für die Zukunft alles Gute und sportlichen Erfolg.Die Kosten für die Flutlichtanlage beliefen sich auf 28.500 Euro, für ein neues Dach und die Innensanierung wurden 6.500 Euro ausgegeben. Eine Investitionssumme also von 35.000 Euro Die Ortsgemeinde Dockweiler hat den Bau der Flutlichtanlage mit 6.000 Euro unterstützt.
Der Sportverein hatte weiter folgende Zuschüsse erhalten: Die Verbandsgemeinde Daun beteiligte sich mit einem Zuschuss in Höhe von 4.200 Euro und der Sportbund Rheinland 14.800 Euro.
Bei der DJK-Dockweiler verbleibt somit ein Eigenanteil in Höhe von 10.000 Euro. Der 1. Vorsitzende der DJK Dockweiler, Dietmar Uder, ließ in seine Ansprache kurz die Historie des Vereins mit seinen Höhen und Tiefen Revue passieren und schilderte weiter die Vorgeschichte zum Bau der Flutlichtanlage bis zur Fertigstellung. Dietmar Uder bedankte sich bei den Mitgliedern des Vereins die einen großen Einsatz gezeigt haben. Die Leitung der Baumaßnahme auf Vereinsseite hatte Stephan Block. Insgesamt wurden ca. 1.100 Arbeitsstunden in Eigenleistung erbracht.
Weiterer Dank ging an die Gemeinde Dockweiler, allen Zuschussgebern sowie den zahlreichen Sponsoren. Nach der Einweihung der neu erstellten Flutlichtanlage durch Pastor Florin und der Ansprache des Vertreters des Sportbund Rheinland - Sportkreis Vulkan Eifel erfolgte die Ehrung verdienter Gruppen und Personen. Als beständigste und älteste Gruppierung wurde die „Damen-Gymnastikgruppe“ unter Leitung von Frau von Kutschenbach geehrt. Stellvertretend wurde die Urkunde von Frau Wilma Schuff und Frau Doris Pauly entgegen genommen. 
Herr Josef Müller, als Ehrenvorsitzender des Sportvereins, wurde mit der Ehrennadel der DJK ausgezeichnet. Abschließend nahm der 1. Vorsitzende Dietmar Uder die Glückwünsche der Vorsitzenden der Nachbarvereine SV Dreis-Brück und SV Bongart entgegen. Während auf dem Sportplatz der Spielbetrieb im Rahmen des Fußballturniers fortgeführt wurde, gab es in der Mehrzweckhalle eine Tischtennis-Demonstration vom feinsten. Der Leiter der Tischtennisabteilung Wolfgang Binder konnte den Tischtennisinteressierten ein hoch spannendes Tischtennis-Match anbieten. Ihm war es gelungen zwei Spitzenspieler und Teilnehmer bei den Deutschen Meisterschaften aus Gerolstein zu engagieren. Anschließend hatten die Jugendlichen die Gelegenheit zu einige Trainingsminuten mit ihnen.
Den Abschluss des Sportfestes bildete das Fußballspiel zwischen einer DJK-Auswahl und dem Gemeinderat.Das Spiel endete 5:4 für die DJK-Auswahl. 
Wie lange die 3. Halbzeit am Bierpavillon neben dem Sportplatz dauerte war bei Redaktionsschluss nicht bekannt.

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